In der heutigen Podcast-Episode mit Mario Fischer wird das Thema behandelt, warum die alten SEO-Regeln auch in Zukunft weiterhin von Bedeutung sind. Mario Fischer erklärt, dass Kontextwissen entscheidend ist und dass Unternehmen oft noch ihre Websites mit Produktnamen anstelle von Problembeschreibungen optimieren. Dies führt dazu, dass sie einen Großteil des potenziellen Traffics verpassen, da Menschen bei Suchanfragen ihre Probleme formulieren. Ein weiterer Punkt ist, dass traditionelle SEO, die auf Wörter und Positionen setzte, durch die Verwendung von mathematischen Vektoren, sogenannten Embeddings, abgelöst wird. Diese messen die semantische Nähe und ermöglichen eine strategische Positionierung von Inhalten. Des Weiteren wird die Bedeutung thematischer Cluster hervorgehoben, da Google Websites nicht mehr als einzelne URLs betrachtet, sondern als Gruppen von Seiten, die zusammenpassen. Eine neue Seite in einem starken Cluster profitiert von dessen Ranking-Kraft. Zudem warnt Mario Fischer vor Content Bloatware, die die eigene Ranking-Kraft schädigt. Es ist sinnvoller, bestehende Seiten zu verbessern, anstatt ständig neue Artikel zu ähnlichen Themen zu veröffentlichen. Abschließend wird betont, dass KI wie ChatGPT zwar kurzfristige Vorteile bietet, langfristig jedoch Google überlegen bleibt, da es über tiefere Daten und eine integrierte Historie des Nutzers verfügt.