In der heutigen Podcast-Episode mit Aileen Thome wird besprochen, wie ein Maschinenbauer systematisch Corporate Influencer aufbaut. Aileen Thome erklärt, dass der Ansatz von Trumpf eine dezentrale Arbeitsweise mit zentraler Steuerung kombiniert. Globale Social Media Präsenz erfordert, dass lokale Teams eigene Accounts betreiben, jedoch unter klaren Bedingungen. Trumpf fordert den Nachweis, dass diese Teams ihre Kanäle pflegen können, und bietet Guidelines sowie E-Learning an. Bei Verstößen wird konstruktiv korrigiert, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten. Zudem schult Trumpf zweimal jährlich ausgewählte Vertriebsmitarbeiter zu Corporate Influencern. Authentische, selbst produzierte Videos ersetzen Reposts der Unternehmensseite und erzielen hohe Impressionen. Der nächste Schritt beinhaltet spezialisierte Programme mit externen Dienstleistern. Aileen Thome weist darauf hin, dass über drei Viertel der B2B-Marketer externes Influencer Marketing nutzen, um spezifische Zielgruppen zu erreichen. Der Fokus liegt auf Vertrauensaufbau und Beziehungspflege. Ein innovativer Aspekt ist das Algorithmus-Training als Community Management Tool, das relevante Posts sichtbar macht. Die Herausforderung besteht darin, mit welcher Community man startet, weshalb hybride Formate wie Innovation Brunches an Bedeutung gewinnen. Ziel ist es, durch Austausch und Erlebnisse Bindungen zu schaffen.