Im Fachartikel von Björn Lorenzen wird die Entwicklung von Suchmaschinenoptimierung hin zu KI-gestützter Sichtbarkeit thematisiert. Björn Lorenzen erläutert, dass die Sichtbarkeit in der KI-Suche nicht mehr durch klassische SEO-Strategien, sondern durch die Qualität, Aktualität und Struktur von Daten bestimmt wird. Er weist darauf hin, dass etwa sechsundachtzig Prozent der KI-Zitate aus Markenquellen stammen, was bedeutet, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Sichtbarkeit größtenteils selbst in der Hand haben. Nach Einschätzung von Björn Lorenzen sind saisonale und regionale Informationen entscheidend, um in KI-Suchsystemen relevant zu bleiben. Unternehmen, die ihre Daten strukturiert und aktuell halten, können ihre Sichtbarkeit gezielt erhöhen. Zudem hebt er hervor, dass eine breite Präsenz in Publisher-Netzwerken und Verzeichnissen die Wahrscheinlichkeit erhöht, in KI-Ergebnissen prominent zu erscheinen. Lorenzen betont die Bedeutung von Bewertungen und Social Signals, die die Antwortqualität beeinflussen. Unternehmen sollten ihre Daten zentral bündeln und regelmäßig aktualisieren, um den Anforderungen von KI-Systemen gerecht zu werden. Abschließend stellt er fest, dass Sichtbarkeit nicht über Rankings entsteht, sondern durch die Bereitstellung relevanter Informationen zum richtigen Zeitpunkt.