In der heutigen Podcast-Episode mit Thomas Besmer wird erörtert, warum breites Targeting erfolgreicher ist als detaillierte Zielgruppen-Hacks. Thomas Besmer erklärt, dass die organische Reichweite in sozialen Medien stark gesunken ist und heute bei unter zehn Prozent liegt. Das bedeutet, dass die Anzahl der Follower nicht mehr entscheidend für die Reichweite ist. Stattdessen empfiehlt er, Ressourcen in gezielte bezahlte Kampagnen zu investieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Algorithmus von Meta in der Lage ist, tausende Signale in Echtzeit zu analysieren. Daher sollten Werbetreibende auf detaillierte Targeting-Hacks verzichten und stattdessen breit ansetzen. Thomas Besmer betont, dass Hyperpersonalisierung durch Kohorten sinnvoller ist als eine einheitliche Zielgruppe. Er rät dazu, verschiedene Werbemittel für unterschiedliche Kohorten zu erstellen, um die Performance zu optimieren. Darüber hinaus wird die Bedeutung von messbaren Zielen hervorgehoben. Statt sich auf Reichweiten zu konzentrieren, sollten Unternehmen den Erfolg über Conversion-Raten messen. Abschließend erklärt Thomas Besmer, dass die Trennung zwischen Branding- und Performance-Kampagnen nicht mehr zeitgemäß ist. Ein umfassender Mix von Formaten ist entscheidend, um die Zielgruppe effektiv zu erreichen.