Laut Forrester stehen B2B-Marken vor einem erheblichen Vertrauensverlust, der durch den unkontrollierten Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz und die dezentrale Produktion von Inhalten verursacht wird. Im Jahr zweitausendsechsundzwanzig wird eine Vertrauenskrise erwartet. Unkontrollierte KI-Anwendungen werden Unternehmen voraussichtlich mehr als zehn Milliarden Dollar kosten, da fehlerhafte Inhalte und mangelnde Governance zu Image- und Umsatzschäden führen können. Forrester empfiehlt, die „KI-Kompetenz“ der Mitarbeitenden zu schulen, um schlechte Ergebnisse frühzeitig zu erkennen. Zudem wird prognostiziert, dass zwei Drittel aller B2B-Inhalte bis Ende zweitausendsechsundzwanzig außerhalb zentraler Teams entstehen, was die Gefahr inkonsistenter Markenbotschaften erhöht. Unternehmen sollten klare Qualitätsrichtlinien einführen, um Reputationsschäden zu vermeiden. Gleichzeitig gewinnen externe Influencer an Bedeutung, da Käufer zunehmend auf unabhängige Quellen vertrauen. Forrester sieht im Jahr zweitausendsechsundzwanzig einen Wendepunkt, an dem Marken, die Transparenz und authentische Kommunikation priorisieren, Vertrauen aufbauen können.