Im Fachartikel von Patrick Stockmann wird die zentrale Rolle von Barrierefreiheit im digitalen Design hervorgehoben. Patrick Stockmann erläutert, dass digitale Designsysteme Barrierefreiheit direkt ins Benutzerinterface integrieren und dabei die WCAG-Standards automatisch erfüllen. Dies kann den Designaufwand um bis zu vierzig Prozent senken. Barrierefreiheit hat sich von einem Nice-to-have zu einem gesetzlich geforderten Aspekt entwickelt, der sowohl Menschen als auch Marken zugutekommt. Durch die Erhöhung der Zugänglichkeit können Unternehmen neue Zielgruppen erschließen und ihre Conversion- sowie Retention-Raten steigern. Patrick Stockmann betont, dass ein digitales Designsystem alle notwendigen Komponenten und Designrichtlinien bündelt, wodurch Konsistenz und Effizienz gefördert werden. Die frühzeitige Berücksichtigung von Barrierefreiheit im Designprozess minimiert rechtliche Risiken und beseitigt überflüssige Korrekturschleifen. Zudem hebt er hervor, dass die intuitive Bedienbarkeit solcher Systeme die Zusammenarbeit der Teams erleichtert und die Fehleranfälligkeit reduziert. Abschließend stellt Patrick Stockmann fest, dass die Implementierung eines digitalen Designsystems nicht nur messbaren Mehrwert für Marken schafft, sondern auch zu einer inklusiven und zukunftssicheren Gestaltung beiträgt.