In der heutigen Podcast-Episode mit Jon Christoph Berndt wird besprochen, warum Events mehr sein müssen als jährliche One-Hit-Wonder. Jon Christoph Berndt erklärt, dass authentische Marken heute auf Haltung setzen, anstatt nur laut zu sein. Der klassische Ansatz des Purpose greift zu kurz; erfolgreiche Unternehmen formulieren ihren Gesellschaftsbeitrag und stellen sich die Frage, was der Welt fehlen würde, wenn es sie nicht gäbe. Dies führt zu einer klaren Fokussierung auf das Wesentliche und weniger Aktivismus. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass emotionaler Umsatz ebenso wichtig ist wie finanzieller Erfolg. Menschen kaufen zunehmend von Menschen und nicht von perfekt geschliffenen Marken. Unternehmen, die echte Wertschätzung zeigen und auf ihre Kunden eingehen, schaffen eine starke Kundenbindung. Jon Christoph Berndt betont, dass Event-Marketing strategisch geplant werden muss. Ein einmal jährlich stattfindendes Event hat oft keine nachhaltige Wirkung. Erfolgreiche Event-Konzepte basieren auf der Markenpersönlichkeit und wirken über das ganze Jahr hinweg. Eine starke Marken-Voice erfordert klare Positionierungen im gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Abschließend stellt Jon Christoph Berndt fest, dass Künstliche Intelligenz zwar eine wertvolle Ergänzung sein kann, jedoch die authentische Präsenz und das persönliche Erleben nicht ersetzen kann.