In der heutigen Podcast-Episode mit Carolin Durst wird das Thema behandelt, was Mitarbeitende wirklich motiviert, für ihr Unternehmen zu kommunizieren. Eine Professorin hat empirische Daten erhoben, die zeigen, dass Corporate Influencer häufig an der Unternehmenskultur scheitern und nicht am Budget. Über sechzig Prozent ihrer Motivation hängen von der Zugehörigkeit zum Unternehmen ab, während externe Anerkennung nur einen Anteil von dreißig Prozent ausmacht. Carolin Durst erklärt, dass Unternehmen ihre Kultur prüfen sollten, um festzustellen, ob Mitarbeitende sich mit dem Unternehmenszweck identifizieren. Authentische Mitarbeiter-Kommunikation erfordert Zugang zu Visuals und Informationen, anstatt vorgeschriebene Posts. Unternehmen wie DotLux setzen auf Kickoff-Events, um Mitarbeitenden Material zur Verfügung zu stellen. Zudem wird betont, dass die Wahlfreiheit bei der Erstellung von Inhalten entscheidend ist. Darüber hinaus wird die Herausforderung von Tech-Startups thematisiert, die oft an der Übersetzung ihrer Technologien in konkreten Nutzen scheitern. Workshops, die den Fokus auf den Kundenwert legen, können hier Abhilfe schaffen. Ein weiterer Punkt ist die Prognose, dass KI-Agents künftig die Zielgruppe filtern werden. Diese Agents werden Informationen vorab bewerten und Entscheidern nur die relevantesten Empfehlungen präsentieren. Daher muss das Marketing sowohl maschinenlesbar als auch vertrauensbildend sein. Abschließend wird die Prozess-Automatisierung als der größte Hebel im B2B-Bereich hervorgehoben. Unternehmen, die ihre gesamten Prozessketten automatisieren, können signifikante Effizienzgewinne erzielen.