Immer mehr Marketer setzen auf Marketing-Mix-Modeling, um ihre Messungen effizienter und datenschutzkonform zu gestalten. Aktuellen Daten zufolge planen nahezu die Hälfte der US-Marketer, in den kommenden zwölf Monaten in diese Methode zu investieren. Marketing-Mix-Modeling, das lange Zeit als klassisch galt, gewinnt durch steigende Datenschutzanforderungen an Bedeutung, da es ohne personenbezogene Daten auskommt und dennoch verlässliche Einblicke in die Wirkung verschiedener Marketingkanäle liefert. Über ein Viertel der Befragten betrachtet Marketing-Mix-Modeling inzwischen als die zuverlässigste Methode zur Erfolgsmessung, was ihr Vertrauen gegenüber datenintensiven Attributionstechniken stärkt. Zudem nutzen fünfzig Prozent der Marketer Künstliche Intelligenz und Machine Learning zur Automatisierung von Reporting- und Analyseprozessen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Effizienz und Datenschutz nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern zunehmend gemeinsam gedacht werden. Durch den Einsatz von Marketing-Mix-Modeling und Inkrementalitäts-Tests ergeben sich vielversprechende Chancen, Messstrategien zu diversifizieren und Budgets gezielter einzusetzen.