Im Fachartikel von Jan-Henrik Scharlach wird das Konzept des Sell-Side-Targeting und dessen Bedeutung für die Publisherseite im Programmatic Advertising erläutert. Jan-Henrik Scharlach beschreibt, dass Sell-Side-Targeting und Curation neue Ansätze sind, die die Kontrolle und Datenhoheit auf die Seite der Publisher verlagern. Curation bündelt Werbeinventar mit First-Party-Daten und kontextuellen Informationen, was die Transparenz erhöht und den Programmatic-Einkauf markensicherer und effizienter macht. Jan-Henrik Scharlach betont, dass Sell-Side-Targeting es Publishern ermöglicht, Zielgruppen-Segmente auf Basis eigener Daten zu definieren, bevor eine Auktion startet. Dies reduziert Abhängigkeiten und sorgt für höhere Effizienz, da Daten auf der Sell Side verbleiben. Die Vorteile dieser Ansätze sind unter anderem eine verbesserte Transparenz, eine stärkere Datenhoheit und mehr Kontrolle im Mediaeinkauf. Jan-Henrik Scharlach hebt hervor, dass Curation und Sell-Side-Targeting nicht länger als optionale Ergänzungen betrachtet werden, sondern als notwendige Mechanismen, um Qualität und Performance im Programmatic-Ökosystem sicherzustellen. Der Artikel schließt mit der Feststellung, dass diese Ansätze einen Paradigmenwechsel hin zu klareren Prozessen und effizienteren Budgets markieren.