Eine aktuelle Studie von ZeroBounce beleuchtet den zunehmenden Stress, den E-Mails im Arbeitsalltag verursachen. Befragt wurden eintausend US-Professionals, und die Ergebnisse zeigen, dass über die Hälfte, genauer gesagt dreiundfünfzig Prozent, bewusst E-Mails meiden, um ihre mentale Gesundheit zu schützen. Besonders stressauslösend sind Formulierungen wie „Need this ASAP“ und „Per my last email“. Diese Phrasen, sowie bestimmte Betreffzeilen wie „Quick chat?“ oder „Re: [No subject]“, führen dazu, dass viele Beschäftigte ihren Posteingang lieber geschlossen halten. Die Folgen sind verzögerte Antworten, die im Schnitt drei Tage betragen, und wochenlange Vermeidung einzelner Nachrichten. Zudem empfinden bereits dreiundzwanzig Prozent der Befragten Überforderung bei zehn ungelesenen E-Mails. Fast die Hälfte ignoriert Nachrichten nach Feierabend, während einundvierzig Prozent außerhalb der Arbeitszeit gar nicht nach E-Mails schauen. Um den eigenen E-Mail-Tonfall zu optimieren, setzen dreiunddreißig Prozent ChatGPT ein. Die zehn stressigsten Betreffzeilen sind klar identifiziert, wobei die ersten fünf als die größten Stress-Trigger gelten.