In der heutigen Podcast-Episode mit Thomas Koch wird die Personalisierung der Mediaplanung besprochen. Dabei wird deutlich, dass die Qualität der Daten entscheidend für den Erfolg im Marketing ist. Nur drei Prozent der Werbedaten erreichen Mindeststandards, während rund fünfzig Prozent des Internet-Traffics von Bots stammt. Unternehmen verschwenden dadurch Budgets, indem sie für irrelevante Reichweiten zahlen. Thomas Koch erklärt, dass Unternehmen mit eigenen Kundendaten, also First-Party-Daten, deutlich bessere Ergebnisse erzielen als solche, die auf externe Targeting-Optionen setzen. Insbesondere Retail Media und CRM-basierte Kampagnen zeigen messbare Erfolge, da sie auf echten Kundenbeziehungen basieren. Ein weiteres wichtiges Thema ist, dass Plattformen wie Meta und Google die Reichweiten künstlich aufblähen, was zu Streuverlusten führt. Marketer sollten daher diese Erweiterungen bewusst deaktivieren, um die Effizienz ihrer Budgets zu steigern. Thomas Koch betont auch, dass eine erfolgreiche Personalisierung mit einer gründlichen Zielgruppenanalyse und einem Mapping der Customer Journey beginnt. Ohne diese strategische Grundlage bleibt selbst die beste Technologie wirkungslos. Abschließend wird festgestellt, dass iOS-Nutzer qualitativ hochwertigere Kampagnenergebnisse liefern, was sich durch gezielte Tests nachweisen lässt.