Seit Ende letzter Woche ist es nicht mehr möglich, in den Google-Suchergebnissen einhundert Treffer pro Seite anzuzeigen. Der bisher verwendete URL-Parameter funktioniert nicht mehr, was für SEO-Profis und Tracking-Tools einen erheblichen Mehraufwand bedeutet. Die Datenerhebung wird dadurch teurer und aufwendiger. Viele Drittanbieter-Tools zur Ranking-Analyse berichten von unvollständigen oder stark abweichenden Daten. Auch die Google Search Console sorgt für Verwirrung, da die Leistungsberichte einen deutlichen Rückgang der Impressionen zeigen, während die durchschnittliche Position sprunghaft ansteigt. Diese Diskrepanz deutet auf fehlerhafte oder ungewöhnliche Messungen hin. Die Änderung hat direkte Auswirkungen auf alle, die Rankings analysieren. Tracking-Anbieter haben bereits bestätigt, dass ihre Systeme betroffen sind und an Lösungen gearbeitet wird. Es bleibt unklar, ob Google die Funktion absichtlich entfernt hat oder ob es sich um einen technischen Fehler handelt. Daher sollten die aktuellen Daten aus der Search Console und von Tools mit Vorsicht interpretiert werden. Rückgänge bei den Impressionen und verschobene Ranking-Positionen sollten in dieser Übergangszeit nicht überbewertet werden.