In der heutigen Podcast-Episode mit Magdalena Pusch wird das Thema Digital Out-of-Home, kurz DOOH, und seine essenzielle Rolle für Omnichannel-Kampagnen besprochen. Magdalena Pusch erklärt, dass sich DOOH von großen Werbeflächen in urbanen Gebieten zu kontextuellen Indoor-Placements entwickelt hat. Mit rund fünftausend Bildschirmen in deutschen Fitnessstudios können gezielt definierte Zielgruppen dort erreicht werden, wo sie sich aufhalten. Die Technologie ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit herkömmliche Fernseher in programmierbare Werbeflächen umzuwandeln. Darüber hinaus werden kontextuelle Daten wie Standort- und Wetterdaten sowie Kassenbons genutzt, um die Effizienz von Kampagnen zu optimieren. Diese Daten ermöglichen eine geografische Segmentierung, die als Erfolgsfaktor gilt. Zudem wird die Cross-Format-Effizienz hervorgehoben, die durch die Nutzung standardisierter Formate wie Sechzehn zu Neun und Neun zu Sechzehn Produktionskosten senkt. Exklusive Netzwerke, etwa durch Partnerschaften mit großen Retail- oder Fitnessketten, schaffen zusätzliche Wettbewerbsvorteile. Schließlich zeigt sich, dass längere Verweildauern in Co-Working-Spaces oder Wartezimmern die Werbewirkung messbar steigern können.