Generative Künstliche Intelligenz hat sich von einem Experiment zu einem festen Bestandteil des digitalen Alltags entwickelt. In diesem Kontext stellt sich die Frage, welche Inhalte von diesen Systemen als vertrauenswürdig erachtet werden. Studien belegen, dass mehr als sechzig Prozent der Antworten von großen KI-Suchmaschinen wie ChatGPT oder Gemini keine korrekten Quellenangaben enthalten. Dies führt zu einem erhöhten Druck, glaubwürdige Informationen zuverlässig zu liefern. KI-Engines bewerten Inhalte anhand von Kriterien wie Genauigkeit, Autorität, Transparenz und Aktualität. Bevorzugt werden Quellen, die belegbare Fakten, ausgewiesene Expertise und nachvollziehbare Herkunft bieten. Während große Medienhäuser und Regierungsdomains häufig als autoritativ gelten, haben auch kleinere Marken mit echter Fachkenntnis und originärer Forschung die Möglichkeit, sich durchzusetzen. Die Grundlage für diese Bewertungen sind die Trainingsdaten, die vor allem aus Büchern, Fachartikeln und seriösen Nachrichten bestehen. Spam und Desinformation werden herausgefiltert. Für Marken ergibt sich daraus eine klare Strategie: Inhalte sollten regelmäßig aktualisiert, Quellen transparent genannt und Expertise sichtbar gemacht werden. Wer diese Kriterien erfüllt, hat bessere Chancen, in den Ergebnissen generativer Systeme prominent vertreten zu sein.