Herzlich willkommen zu unserem heutigen Podcast, in dem wir uns mit einem entscheidenden Aspekt der Werbung beschäftigen: dem Briefing. Die Expertinnen Sarah Kraft, Jaqueline Aumüller und Karin Bacher teilen ihre Einsichten darüber, warum viele Briefings scheitern und wie man es besser machen kann. Ein zentraler Punkt ist die Notwendigkeit, präzise und messbare Ziele zu definieren. Anstelle von vagen Formulierungen wie „mehr Markenbekanntheit“ sollten spezifische Kennzahlen, wie Ticketverkäufe oder Websitebesuche, im Briefing festgelegt werden. Dies schafft Klarheit und ermöglicht eine objektive Erfolgsmessung. Darüber hinaus ist der persönliche Austausch über das schriftliche Briefing hinaus von großer Bedeutung. Im direkten Dialog können Missverständnisse geklärt und Ideen besser vermittelt werden. Ein weiterer häufig gemachter Fehler ist die Vernachlässigung der Zielgruppe. Erfolgreiche Kampagnen richten sich stets nach den Bedürfnissen der Zielgruppe und nicht nach den Vorlieben der Entscheider. Langfristige Beziehungen zu Agenturen tragen ebenfalls zur Effizienz bei, da diese die Markenwerte und Kommunikationsstile bereits verinnerlicht haben. Schließlich wird auch die Rolle der Künstlichen Intelligenz angesprochen. Sie kann als Impulsgeber im Briefing-Prozess dienen, ersetzt jedoch nicht das menschliche Urteilsvermögen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfolg von Werbung stark von einem klaren und durchdachten Briefing abhängt.