Die Messewirtschaft steht vor einem ständigen Wandel, der durch aktuelle Trends wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit geprägt ist. Laut der AUMA-Jahrespublikation „Trends zweitausendfünfundzwanzig bis zweitausendsechsundzwanzig“ bleibt die Internationalisierung ein zentrales Element des Messegeschäfts. Trotz globaler Herausforderungen zeigt die Branche, dass Messen auch in Zukunft bedeutende Orte für wirtschaftlichen Austausch und Marktgestaltung bleiben. Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA, betont die Rolle von Messen als Plattformen für Stabilität, Vertrauen und Innovationen. Interviews mit Branchenvertretern beleuchten, wie neue Erwartungen der Kunden durch kreative Projekte und Pilotversuche erfüllt werden. Die Transformation hin zu ressourcenschonenden Praktiken wird durch die Einhaltung von EU-Richtlinien unterstützt. Insgesamt zeigt die AUMA-Studie, dass Messen nicht nur technische Innovationen präsentieren, sondern auch soziale und nachhaltige Aspekte in den Fokus rücken. Die Messewirtschaft bleibt somit ein dynamisches Feld mit vielversprechenden Perspektiven.